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Es geht um Jesus Christus!

Wir sind eine Gemeinschaft, offen für alle Menschen,
die Gott begegnen wollen.
Ein sicherer Ort für die Fragen des Lebens.
Dies ist ein Ort, um Jesus Christus näher zu kommen
und mehr von ihm zu erfahren.
Hier ermutigen wir uns gegenseitig,
uns vom Heiligen Geist neu formen zu lassen,
zu einer neuen Art Mensch zu werden,
geprägt vom guten Charakter Gottes.
Wer auch immer du bist, dies ist ein Ort für dich.

Was wir glauben

Die Bibel offenbart uns Gottes Wort und den Weg seines guten Willens.
Sie ist von ihm inspiriert und hat Autorität in Glaubens- und Lebensfragen.

1. Wir haben einen überaus guten Gott.

Er ist die Liebe, gut, heilig, allmächtig, allwissend, allgegenwärtig und gerecht. Der dreieinige Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Drei Personen – ein Wesen. Schöpfer, Erlöser und Tröster.

Durch ihn und für ihn sind alle Dinge entstanden.

Menschen sind als seinem Ebenbild geschaffen worden, mit der Bestimmung Gottes Herrlichkeit mit der ganzen Schöpfung widerzuspiegeln.

Gen 1-2; Ps 19; 86,5; Lk 18,19; Apg 17,24-28; Röm 11,36; Kol 1,16-18;

2. Gott befreit die Schöpfung von Tod und Sünde.

Unsere Beziehung zu Gott, zu unseren Mitmenschen und zur Schöpfung ist zerbrochen worden – das nennt die Bibel Sünde und die Folge davon ist der Tod, denn getrennt von Gott kann nichts existieren.

Egoismus, Ängste, Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit bestimmen unsere Existenz – darüber bleibt Gottes Zorn. In diesem Zustand der Sünde können wir unserer Bestimmung nicht gerecht werden, so dass wir Befreiung brauchen.

Gott selbst macht sich auf Mission, um uns von der Sünde und vom Tod zu erlösen und alle Dinge wiederherzustellen. Er will, dass alle Menschen gerettet werden und die Wahrheit über ihn erkennen. Das ist die Missio Dei – Die Mission Gottes.

Gen 3; Ps 25,4-12; Röm 1,18-24; 6,23; 7,17-25; 8,19-22; 1. Tim 2,4

3. Jesus Christus bringt uns Erlösung.

Jesus Christus, vollkommen Gott und vollkommen Mensch, offenbarte den Charakter Gottes, seine Liebe, seine Herrlichkeit und seinen guten Willen. In ihm erkennen wir, wie Gott ist und wie der Mensch werden soll.

Durch Jesu Tod am Kreuz verurteilte Gott die Sünde und versöhnte alles mit sich selbst. Gottes Vergebung und Frieden steht über allen, die an ihm glauben. Wir erfahren schon im Hier und Jetzt die neue Qualität des Lebens – das ewige Leben – die Wiederherstellung der Beziehung zu Gott.

Die leibliche Auferstehung Jesu ist der Sieg über das Böse und über den Tod. Damit beginnt Gottes neue Schöpfung mitten in der Geschichte. Jesus Christus wurde schon als König und Herr eingesetzt, so können wir darauf vertrauen, dass das neue Leben mit Gott auch über den Tod hinaus bestehen wird.

Die Erlösung Gottes ist ganzheitlich und wirkt in drei Dimensionen: erlöste Individuen (Mensch und Gott), erlöste Beziehungen (Familien, Völker und Nationen untereinander) und erlöste Schöpfung.

Mt 1,21; Lk 10,21-22; 19,10; Joh 1,1-3; 1,14; 3,16-21; 17,6; Röm 1,17; 5,1; 5,18-19; 8,3; 8,20-22; 1. Kor 15,20-22; 2. Kor 5,17; Eph 1,7-10; 2,8-10; 2,13-19; Kol 1,15-23; 1. Petr 1,18-22; 2,21-25; Off 3,14

4. Der Auftrag der Jesus Nachfolger: Gottes neue Schöpfung zu bezeugen.

So wie Gott, der Vater, den Sohn Jesus Christus in die Welt sandte, so sandte er seine Nachfolger in die ganze Welt, damit sie in der Kraft des Heiligen Geistes Gottes Neue Schöpfung – Gottes Reich – im Wort und Tat bezeugen.

Von allen Völkern und Nationen, sollen Menschen dazu eingeladen werden, unter Gottes liebender, versöhnender, heiliger und befreiender Herrschaft zu leben und so Licht und Salz in der Welt zu sein.

Mk 1,15; Joh 20,21; Mt 20,28; 28,18-20; Apg 1,8; Eph 1; 1. Petr 2,9; Mt 5,13-16;

5. Die Jesus Nachfolger bilden die weltweite Gemeinde Gottes – Kirche

In der Gemeinschaft der Christen, wo alle Menschen gleich wert sind, lernen wir Gott und seinen Willen immer besser kennen, sowie unsere eigene Identität und Berufung als neue Menschen in Christus;

Tag für Tag wachsen wir in der Beziehung zu Gott und in der Beziehung zu einander, indem wir einander vergeben, begleiten und uns liebevoll annehmen so, dass wir zu einer Gemeinschaft geformt werden, die den Charakter Christi immer ähnlicher wird – Leib Christi;

Mit unseren Gaben und Ressourcen segnen und dienen wir allen Menschen als Zeugen der Gnade Gottes für alle.

Eph 2,19-20; 1,17-23; 4,13-24; Gal 3,28; Röm 8,28-30; Röm 6,10-11; Röm 12,2; Röm 14,19; 2. Petr 1,4; 1. Joh 1,5-2,5; 1. Kor 1,8-9; 1. Kor 10,24; 1. Kor 12,26-31; Phil 2,4-11; Kol 1,9-14; Mt 10,42; Mt 25,45; 1. Petr 4,7-11;

6. Jesus Christus macht alles neu.

Die Gemeinde Christi wird durch seinen Geist geformt und wächst in der Einheit und in der Liebe bis Jesus Christus zurück kommt, um die Welt durch seine Gerechtigkeit zu richten und Gottes neue Schöpfung zu vollenden.

Apg 3,21; Off 21,1-8; Kol 1,3-6; Pred 12,14; 1. Petr 5,4; Apg 17,31; 2. Kor 5,10; Röm 2,5-16; 1. Kor 13,8-13; Ps 98,8-9; Jes 11;

Wir stimmen mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis überein. Kurz gesagt:

Wir glauben an Gott, den Vater.
Wir glauben an Jesus Christus, seinen Sohn.
Wir glauben an den Heiligen Geist.

Wir praktizieren die Glaubenstaufe – als Zeugnis des neuen Lebens mit Christus – Ein Leben geprägt von der Liebe zu Gott und zu Menschen.

Die Taufe, das Abendmahl und die Fußwaschung verstehen wir als symbolische Liturgie des Glaubens.

Weil die Lehre der letzten Dingen ein großes Feld der Spekulationen und Verwirrungen ist, bleiben wir sehr bewusst bei einer nüchternen, einfachen und zurückhaltenden Sicht auf die Wiederkunft des Herrn und glauben, dass sie plötzlich, unerwartet und in einem Augenblick geschieht. An diesem großen »Tag des Herrn« wird die Auferstehung der Toten, die Entrückung, das Gericht und die Einheit des neuen Himmels und der neuen Erde geschehen.

Wir glauben, dass Gott sich eine Gemeinde beruft aus allen Völkern und Nationen. Wir freuen uns, dass wir zusammen mit »Juden und Griechen« zu seinem Volk, zum Volk des Eigentums zählen dürfen, das schließt alle Israelerwartungen aus, die von einem separaten Heilsweg ausgehen.

Gibt es Mitglieder und wer gehört dazu?

Aus unserer Geschichte, deren Erbe wir uns weiterhin verpflichtet fühlen, sprechen wir eher von “Gliedschaft” anstatt von “Mitgliedschaft” – Warum das?

Die Gemeinde wird in unserer Tradition als ein Organismus (Leib) und keine Organisation (Körperschaft) verstanden. Darum praktizieren wir keine Mitgliedschaft im formalen und rechtlichen Sinn, sondern fördern eine »Gliedschaft«, die sich in Bekenntnis und verantwortliches Engagement äußert. Damit wollen unser Verständnis bestärken, dass der Geist Gottes derjenige ist, der in die Gemeinschaft beruft und, dass die Zugehörigkeit durch den Glauben geschieht und nicht durch Mitgliedschaft, Abstammung, Sozial Status oder religiöse Tradition.

Wie kannst Du Teil dieser Kirche werden?

Wir unterscheiden zwischen Gästen/Freunden und Gliedern der Gemeinde. Glieder sind diejenigen, die die Evangelische Freikirche Bergen als „ihre Gemeinde“ bezeichnen, in der sie sich verbindlich zu Hause fühlen und einbringen.

Gäste und Freunde sind uns immer willkommen. Viel mehr noch: Wir freuen uns über jeden Gast, der uns und vor allem Gott kennen lernen will! Unsere Gottesdienst und Veranstaltungen sind offen für alle Menschen.

Wer in der Gemeinde verbindlich eingebunden sein möchte, ist eingeladen mit dem Pastor ein Gespräch darüber zu führen.

–> Erfahre mehr über das Gemeindeleben…

Die Organisation

Logo - Freikirchlicher Bund der Gemeinde Gottes e.V.
Der FBGG e.V. ist als Gemeindenetzwerk
seit 1894 aktiv in Deutschland

Die Evangelische Freikirche Bergen gehört zum “Freikirchlichen Bund der Gemeinde Gottes” (FBGG e.V.), die als gemeinnützig anerkannt ist. Die Arbeit wird durch freie Spenden der Gemeindeglieder finanziert.

Der FBGG versteht sich als Teil der weltumspannenden Gemeinde Jesu, zu der alle gehören, die an Christus glauben.

Auf der Grundlage der „Evangelischen Allianz“ arbeiten wir mit Gemeinden der Landeskirche, Freikirchen, Gemeinschaften und Missionswerken zusammen. Zudem sind wir der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) angeschlossen und auch Gastmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). 

In juristischer Hinsicht werden wir in Deutschland durch den Verein „Gemeinden im Freikirchlichen Bund der Gemeinde Gottes“ (GiFBGG e.V.) vertreten.

Der soziale Auftrag

Der SiFBGG e.V. besteht seit 1967 als Arbeitszweig vom FBGG e.V

Wir glauben, dass Christen auch eine soziale Verantwortung haben. Jeder einzelne Christ hat eigene Möglichkeiten sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Als FBGG wollen wir unseren Auftrag wahrnehmen, durch verschiedenen Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime, Hospizdienste, und Kindertagesstätten, die vom dem Sozialdienst im Freik. Bund der Gemeinde Gottes (SiFBGG e.V.) betrieben werden.

In der Region Südheide unterstützen wir als Ortsgemeinde zwei Alten- und Pflegeheime sowie die Ambulante Hospiz- u. Palliativberatung Tabita.
–> Erfahre mehr über unsere soziale Einrichtungen

Die Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care hilft weltweit über dreitausend Kindern und Jugendlichen in armen Ländern. Es führt gezielte Projekte durch und bietet Patenschaften für Kinder an.
–> Erfahre mehr über das Kinderhilfswerk Global Care

Wie wird die Gemeindearbeit finanziert?

Die Gemeindearbeit finanziert sich durch freiwilligen Spenden. Einen pauschalen festen Mitgliedsbeitrag haben wir nicht.

Jeden Sonntag wird eine Kollekte eingesammelt, wo man anonym etwas spenden kann. Außerdem, überweisen viele Gemeindeglieder monatlich einen freiwilligen Beitrag, ihren finanziellen Möglichkeiten entsprechend. Vorteil hier: am Ende des Jahres bekommen die Spendenden eine Spendenbescheinigung, die bei der Steuererklärung abgegeben werden kann. Die regelmäßigen Spenden helfen uns bei der ganzen Planung von Ausgaben.

Die Ausgaben der Gemeinde verantwortet die Gemeindeleitung. Jährlich wird die Kasse überprüft und in einem Kassenbericht an alle Gemeindeglieder und Interessenten präsentiert.

Warum spenden?

Im Neuen Testament werden wir herausgefordert, einen Teil unserer Finanzen 1.) für bedürftige Menschen zu geben (Lk 12,33; Apg 20,35; 1. Tim 6,17-19), 2.) für Gemeinden und Geschwister in Not (Apg 4,34-35; Rom 12,13; 15,26-27; 2. Kor 8-9; Gal 6,10) und 3.) für die Arbeit der eigenen Ortsgemeinde (1. Kor 9,13-14; Gal 6,6; 1.Tim 5, 17-18).

Großzügigkeit ist eine geistliche Disziplin in der Haltung der Beständigkeit, der Verhältnismäßigkeit und der Freude. Alles was wir haben, wurde uns von Gott anvertraut, damit wir es gut verwalten (Lk 12,48; 16,10-13). Geben soll aber ohne Zwang, freiwillig und in Liebe geschehen (2. Kor 9,6-9), ohne dass man selbst in finanzielle Nöte gerät (2. Kor 8,13-15).

Wenn du Fragen zu dem Thema hast, kannst du gerne mit unserem Pastor darüber sprechen. -> Kontakt